7 Legosteine zur Assoziationen über Zukunft

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Im Rahmen des Projekts „Zukunft.THM“ nutzen wir für den Start in unsere Zukunftswerkstätte eine wertvolle Methode, die spannende Erkenntnisse liefert.

Jeder Mensch hat Zukunftsbilder im Kopf, ohne dass wir die uns immer klar machen. Je nach Nachrichtensicht und Stimmungen erscheinen sie uns Mal mehr oder weniger negativ oder herausfordernd. Wenn wir aber Zukunftsszenarien entwickeln wollen, für die eine Organisation Lösungsansätze erarbeitet, müssen wir uns mit den Zukunftsbildern in den Köpfen der Menschen auseinandersetzen. Doch wie lassen sich Zukunftsbilder überhaupt sichtbar machen, geschweige denn deuten?

Mit dieser Frage beschäftigte sich das Projektteam an der Technische Hochschule Mittelhessen – mit Hilfe der sogenannten “7 Legosteine”-Methode. Während die Teilnehmenden zunächst ihr Zukunftsbild mit sieben Legosteinen visualisieren sollten, wurden im zweiten Schritt die Bilder der anderen Teilnehmenden interpretiert. Besonders interessant: bei den gemeinsamen Zukunftsbildern der zufällig entstandenen Teams hatten alle dieser Legodarstellungen immer eine positive Assoziation. Die Bedingung des positiven Aspekts setzt aber immer die Wahrnehmung voraus, dass wir aktiv etwas tun müssen, um Transformation aktiv mitgestalten zu können. Erst dann hat Wahrgebung eine Chance. Und damit startet jede unserer Werkstätten im Projekt „Zukunft.THM“.

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